Release Notes for Ipswitch WhatsUp Gold v16.4

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Versionshinweise zu Ipswitch WhatsUp Gold Version 16.4

Versionsdaten

Produktname	WhatsUp Gold
Version	Version 16.4
Veröffentlichungsdatum	5. Januar 2016

Neu in WhatsUp Gold Version 16.4

WhatsUp Gold

• Unterstützung für eine größere Anzahl (1000+) Lightweight Directory Access Protocol- (LDAP-)Gruppen.
• Unterstützung für Windows 10.
• Unterstützung für vSphere 6-Systeme (z. B. vCenter und ESXi).
• Neuer Monitor für Jitter zwischen Ankunftszeit bei Pings, mit dem Schwankungen in der Antwortzeit bei mehreren Pings an ein bestimmtes Gerät überwacht werden.

  

• Neuer JMX-Leistungsmonitor, mit dem Sie einen Server durch Abfrage eines einzelnen JMX-Leistungsindikators, den der Server unterstützt, überwachen können. Sie können auch verfügbare Indikatoren durchsuchen und zur Überwachungsliste hinzufügen.
  • Im ersten Dialogfeld des JMX-Leistungsmonitors können Sie den Monitor benennen und mit einer Beschreibung versehen. Hier wird auch die Portnummer für die Kommunikation mit dem überwachten Gerät angegeben. Außerdem wird über dieses Dialogfeld der JMX-Anmeldeinformationen-Dialog geöffnet.

    

  Note: Beachten Sie, dass sich das folgende Dialogfeld vom Dialogfeld zur Konfiguration von neuen JMX-Anmeldeinformationen für die Anmeldeinformationen-Bibliothek unterscheidet. Sie können jedoch über dieses Dialogfeld auf die Anmeldeinformationen-Bibliothek zugreifen, um bei Bedarf neue JMX-Anmeldeinformationen zu erstellen.

  • Im Dialogfeld „JMX-Anmeldeinformationen“ werden das überwachte Gerät und die JMX-Anmeldeinformationen, mit denen auf die JMX-Leistungsindikatoren auf dem Gerät zugegriffen wird, angegeben.

    

  • Im Dialogfeld „JMX Browser“ wird der JMX-Objektpfad und das zu überwachende Attribut ausgewählt.

    

• Das Dialogfeld „JMX-Leistungsmonitor konfigurieren“ wird über die Registerkarte „Leistungsmonitore“ im Dialogfeld „Geräteeigenschaften“ für ein Gerät mit einem JMX-Leistungsmonitor geöffnet. Hier kann das Standard-Datenerfassungsintervall für den Monitor geändert werden.

  

Note: Der Monitor „Neuer Dateiinhalt“ ist zum Durchsuchen von Textdateien (z. B. Protokolle), nicht für Binärdateien bestimmt. Wählen Sie möglichst wenige zu durchsuchende Dateien aus, um die Leistung zu optimieren. Die Leistung des Monitors kann durch die Verwendung von regulären Ausdrücken im Dateinamen und im Suchmuster beeinflusst werden. Zum Erzielen guter Ergebnisse ist es wichtig, insbesondere zur Festlegung des Suchmusters detaillierte reguläre Ausdrücke zu verwenden.

• Neuer Dateiinhalte-Monitor, mit dem bestimmte Dateien nach einer Zeichenfolge durchsucht werden können. Hilfreich beim Durchsuchen von Protokolldateien nach bekannten Fehlermeldungen.

  

• Dialogfeld zur Konfiguration neuer JMX-Anmeldeinformationen in der Anmeldeinformationen-Bibliothek für die neuen JMX-Monitore (aktive Monitore und Leistungsmonitore).

  

• Neuer aktiver JMX-Monitor, mit dem Sie einen beliebigen Server mit JMX-Unterstützung durch Abfrage eines oder mehrerer, vom Server unterstützter JMX-Attribute überwachen können. Sie können auch verfügbare Attribute durchsuchen und zur Überwachungsliste hinzufügen.
  • Im ersten Dialogfeld des aktiven JMX-Monitors können Sie den Monitor benennen und mit einer Beschreibung versehen. Hier wird auch die Portnummer für die Kommunikation mit dem überwachten Gerät angegeben. Außerdem wird über dieses Dialogfeld der JMX-Anmeldeinformationen-Dialog geöffnet. Das Dialogfeld für die JMX-Anmeldeinformationen entspricht dem Dialogfeld bei der Konfiguration des JMX-Leistungsmonitors.

    

  • Das nächste Dialogfeld wird nach der Auswahl eines Attributs geöffnet. Klicken Sie anschließend auf Konfigurieren. Hier wird der Wert oder Wertebereich festgelegt, mit dem der Monitor den Status des überwachten Geräts bestimmt.

    

  • Neue Konfigurationseinstellungen in den Anwendungseinstellungen für Kennwörter, die für JMX-Monitore notwendig sind. Wenn Änderungen an den TrustStore- oder KeyStore-Kennwörtern vorgenommen werden, müssen die NmPoller-Prozesse auf dem lokalen Computer und auf allen Computern mit Remote-Pollern neu gestartet werden.

    

• Neuer SSL-Zertifikatmonitor, der den angegebenen Speicherort auf das Vorhandensein eines gültigen SSL-Zertifikats überprüft.

  

• Neuer erweiterter SNMP-Monitor, der durch Abfrage der Gruppe und Prüfung des Rückgabewerts bestimmte Informationen zur Funktionsweise mehrerer OIDs über SNMP erfasst. Der Standard-SNMP-Monitor vergleicht eine einzige OID mit einem Schwellenwert. Der erweiterte SNMP-Monitor vergleicht mehrere OIDs mit mehreren Schwellenwerten, basierend auf einer XML-Datei und vordefinierten Werten für die einzelnen Gerätetypen.
  • Im ersten Dialogfeld des erweiterten SNMP-Monitors können Sie den Monitor benennen und mit einer Beschreibung versehen. Außerdem können Sie dort bestimmte Schwellenwerte für den Monitor aktivieren bzw. deaktivieren.

    

  • Über die Schaltfläche Importieren im ersten Konfigurationsdialogfeld des Monitors können Sie das Dialogfeld „Importdatei auswählen“ öffnen und die gewünschte .xml-Datei für den überwachten Gerätetyp importieren.

    

  • Wenn Sie im ersten Konfigurationsdialogfeld einen Parameter im Monitor auswählen und auf Konfigurieren klicken, wird das Dialogfeld „Schwelle bearbeiten“ geöffnet. Hier können Sie die Bedingung und den Zahlen- oder Buchstabenwert angeben, den der Monitor überprüfen soll, um festzustellen, ob der Parameter nicht erfüllt wird.

    

APM-Plug-in

• Neue Profile für verschiedene Anwendungen in APM
  • WhatsUp Gold Version 16.4
  • Linux
  • Apache Web-Server
  • Windows-DNS-Server
  • SharePoint 2013
  • Microsoft SQL Server 2008, 2012 und 2014
• Neue Lizenzoptionen für APM anhand der Anzahl der verwendeten Anwendungsinstanzen und Endbenutzer-Monitor-Komponenten (statt Anwendungskomponenten).
• Neue Funktion, mit der Benutzer über Kopie bearbeiten anhand bestehender, schreibgeschützter, von Ipswitch zertifizierter Anwendungsprofile neue Anwendungsprofile erstellen können.

  

• Neue Funktion, mit der Benutzer Anwendungen und Anwendungsinstanzen Attribute zuweisen können (ähnlich den bestehenden Geräteattributen bei der Konfiguration von Komponenten und Aktionen). Anwendungsattribute unterstützen Prozent-Variablen.     

  

• Verbesserte Abfragearchitektur für Endbenutzer-Monitore. Höhere Stabilität und verlässlichere Überwachung von Endbenutzer-Monitor-Komponenten (insbesondere bei längeren Transaktionen und einer hohen Anzahl gleichzeitig laufender Transaktionen).

Flow-Monitor-Plug-in

• Neue Berichtfilter für Top-Endpunkte und Top-Endpunktgruppen (Flow Monitor) in den Schnittstellen-Details. In diesen Berichten werden Daten zum höchsten Endpunktdatenverkehr (einzelne Endpunkte oder Endpunktgruppen) bereitgestellt. Klicken Sie zum Hinzufügen der neuen Berichte zu den Schnittstellen-Details von Flow Monitor auf Flow Monitor > Schnittstellen-Details > Berichte hinzufügen. Wählen Sie anschließend die Berichte „Top-Endpunkte“ bzw. „Top-Endpunktgruppen“ aus.

  

• Neue Filterkriterien für Endpunkte in den Schnittstellen-Details von Flow Monitor. Anhand von Hostnamen oder IP-Adresse des Geräts können Filter für gesendete und empfangene Daten für den gewünschten Endpunkt erstellt werden. Klicken Sie zum Hinzufügen des neuen Filterkriteriums zu den Schnittstellen-Details von Flow Monitor auf Flow Monitor > Schnittstellen-Details. Klicken Sie nach der Auswahl einer Schnittstelle auf Filter hinzufügen. Wählen Sie den Endpunkt aus und geben Sie den Hostnamen oder die IP-Adresse des Endpunkts ein.

  

• Neue Option zur Auswahl der Einheiten für die Flow Monitor-Schnittstellengeschwindigkeiten (Bit/Sekunde, Kilobit/Sekunde, Megabit/Sekunde, Gigabit/Sekunde, Terabit/Sekunde). Klicken Sie zur Auswahl der Einheit für die Flow Monitor-Schnittstellengeschwindigkeit auf Flow Monitor > Quellen, wählen Sie eine Schnittstelle aus und klicken Sie auf Bearbeiten. Wählen Sie im Dialogfeld „Verkehrsstromquellen“ eine Schnittstelle aus und klicken Sie auf Bearbeiten. Wählen Sie im Dialogfeld „Flow-Schnittstelle“ die Option Benutzerdefinierte Geschwindigkeit für dieses Gerät angeben und anschließend die gewünschte Einheit aus.

  

• Bessere Sortier- und Filterfunktionen auf der Flow Monitor-Startseite.
  • Die Spalten „Verkehrsstromquellen“ und „Ausgehender Datenverkehr“ können sortiert werden.
  • Neues Filterkästchen, in dem vollständig qualifizierte Domänennamen (FQDN) und IP-Adressen eingegeben werden können, um die Liste nach Verkehrsstromquellen zu filtern (sucht auch nach Teilen von Zeichenfolgen).
  • Zusammengefasste Quellen werden ebenfalls sortiert, als ob es sich um ein echtes Gerät handelte.

    

WhatsConfigured-Plug-in

• Unterstützung für die Auslösung von Aufgaben des WhatsConfigured-Plug-ins als WhatsUp Gold-Aktion. Klicken Sie zum Hinzufügen einer WhatsConfigured-Aktion auf Admin > Aktionen > Neu und wählen Sie WhatsConfigured-Aktion aus. Konfigurieren Sie die Aktion, um sie zur Aktions-Bibliothek hinzuzufügen, und wenden Sie sie auf das gewünschte Gerät an.

  

In WhatsUp Gold 16.4 behobene Probleme

WhatsUp Gold In 16.4 wurden Probleme von WhatsUp Gold 16.3 Servicepack 1 bis Servicepack 2 behoben.

Fehler-ID	Kategorie	Probleme
APM-1294	APM	Problem behoben: APM speicherte keine Daten, wenn mehr als zehn iDrones (EUM-Abfragedienste) gleichzeitig Daten übermitteln.
APM-1371	APM	Problem behoben: Tausende Fehlerzeilen, wenn eine Anwendung aus APM gelöscht wurde, auf die eine laufende Aktion angewendet worden war.
APM-1456	APM	Fehler behoben: Bestimmte Benutzer konnten keine Anwendungsprofile aus der WUGSpace-Community importieren.
APM-1549	APM	Fehler behoben: Beim Zugriff auf die APM-Statusseite wurde eine Fehlermeldung angezeigt.
APM-1553	APM	Fehler behoben: APM behandelte eine Skript-Komponente (Endbenutzer-Monitor) mit dem Schwellenwert „Eine Abfrage“ falsch.
APM-1592	APM	Fehler behoben: Zuweisung eines iDrones (EUM-Abfragedienst) zu einer neuen Skript-Komponente (Endbenutzer-Monitor) nicht möglich, wenn diese Komponente durch Kopieren einer bestehenden Komponente erstellt wurde. Bei diesem Problem wurde folgende Fehlermeldung ausgegeben: „Keine iDrones gefunden. Einstellungen prüfen.“
DEP-2807	Installationsprogramm	Fehler behoben: Im Installationsassistenten wurde die falsche Upgrade-Versionsnummer angezeigt.
FLM-3504	Flow Monitor	Fehler behoben: An der X-Achse von Balkendiagrammen wurden falsche Einheiten angezeigt, wenn in der Berichtkonfiguration die Anzeige von Byte in Flow oder Paket geändert wurde.
FLM-3504	Flow Monitor	Fehler behoben: Werte über 100 % wurden angezeigt, wenn sowohl eingehender als auch ausgehender Datenverkehr für eine Verkehrsstromquelle ausgewählt wurden.
IDRN-85	EUM-Abfragedienst	Fehler behoben: Wenn eine Anwendung vom Status „Erreichbar“ in den Status „Unbekannt“ wechselte, entstand eine Lücke von 20 Minuten.
WCF-542	WhatsConfigured	Fehler behoben: Zu einer Schwelle konnten keine zusätzlichen Geräte hinzugefügt werden, wenn die entsprechende Aufgabe konfiguriert wurde.
WCF-581	WhatsConfigured	Fehler behoben: WhatsConfigured meldete Fehler für zufällige Geräte, wenn der zugehörigen Aufgabe sehr viele Geräte zugewiesen wurden.
WUG-8520	Erkennung	Fehler behoben: Mehrere Geräte wurden erstellt, wenn ein VMWare-Suchlauf durchgeführt wurde und „Merge Level“ auf „Always Create“ gestellt war.
WUG-8624	Benutzeroberfläche	Fehler behoben: Russische Zeichen wurden in einigen Berichten falsch dargestellt.
WUG-13017	SNMP	Fehler behoben: Meldung „Benachrichtigungselement nicht gefunden“ im Fehlerprotokoll, wenn eine SNMP-Trap empfangen wurde.
WUG-13236	Konsole	Fehler in der Kartenansicht behoben, durch den im Dialogfeld „Select a Monitor to link“ (Monitor zur Verknüpfung auswählen) „NULL“ angezeigt wurde, wenn aktive, Geräten zugewiesene Monitore über die Multi-Feldänderung verknüpft wurden.
WUG-13562	Active Directory	Fehler behoben: Eine Fehlermeldung zur Skript-Zeitüberschreitung wurde angezeigt, wenn AD-Gruppen mit Doppel-Byte-Zeichen durchsucht wurden.
WUG-14125	Monitore	Fehler behoben: Der Ordner-Monitor meldete fälschlicherweise den Status „Erreichbar“ für Ordnergröße und Dateianzahl.
WUG-14669	Berichte	Fehler behoben: Bestimmte Dashboard-Berichte zeigten die Meldung „Für X Monitore auf diesem Gerät keine Daten vorhanden“, wenn die Datenquelle (z. B. Festplatte, CPU, Schnittstelle) vom Gerät gelöscht wurde und überhaupt nicht im Bericht enthalten sein sollte.
WUG-14937	iDrone	Fehler behoben: Tausende Info-Meldungen im Protokollierungs-Protokoll, wenn ein iDrone (EUM-Abfragedienst) läuft.
WUG-14939	Monitore	Fehler mit potentiell in Konflikt stehenden Standardwerten für die Ping-Verfügbarkeitsschwelle behoben.
WUG-15325	Berichte	Fehler behoben: Der Ressourcenbestandsbericht wurde beim Export als PDF nicht korrekt angezeigt.
WUG-15349 und WUG-15351	Berichte	Fehler behoben: Die Diagnosemeldung „Falsche Syntax in der Umgebung von „>““ wurde angezeigt, wenn WhatsUp Gold versucht, die Berichte „Ping-Verfügbarkeit“ bzw. „Ping-Antwort“ zu laden.
WUG-15355	Mobil	Fehler behoben: In der mobilen Version des Berichts „Arbeitsspeicherauslastung (Gerät)“ in Chrome oder Firefox wurde ein Fehler angezeigt.
WUG-15411	Benutzeroberfläche	Fehler behoben: Fehlerhafte Darstellung von Zeichen in einigen Dashboard-Berichten.
WUG-15419	Monitore	Fehler behoben: Benutzer in der Webkonsole konnten Leistungsmonitore für die Datenträgerauslastung für ein Gerät ohne Angabe der richtigen Anmeldeinformationen aktivieren.
WUG-15533	Benutzeroberfläche	Fehler behoben: Dashboard-Berichtmenüs in Firefox wurden falsch angezeigt, wenn der Bericht im Dashboard neu positioniert wurde.
WUG-15546	Berichte	Fehler behoben: Der Bericht zur virtuellen aktuellen Auslastung wurde beim Export als PDF nicht korrekt angezeigt.
WUG-15555	Erkennung	Fehler behoben: Der Erkennungsdienst stürzte ab, wenn eine intelligente SNMP-Suche durchgeführt wurde.
WUG-15975	Benutzeroberfläche	Fehler behoben: In bestimmten Dialogfeldern überragte der Text die festgelegte Spaltenbreite, wenn die Spaltengröße geändert wurde.
WUG-16077	Dienste	Fehler behoben: Der ServiceBus-Dienst überschritt den verfügbaren Arbeitsspeicher und stürzte anschließend ab.
WUG-16147	Benutzeroberfläche	Fehler behoben: In Firefox traten in einigen Bereichen der Webkonsole Frame- und Bildlauffehler auf.
WUG-16180	Aktionen	Fehler behoben: E-Mail-Aktionen mit den Prozentvariablen %Device.ActiveMonitorUpNames oder %Device.ActiveMonitordownNames wurden nicht ausgelöst, wenn beim überwachten Gerät mehr als zwei aktive Monitore vorhanden sind.
WUG-16233	Benutzeroberfläche	Fehler behoben: Bestimmte Dialogfenster und Bildlaufleisten in bestimmten Bereichen der Webkonsole wurden falsch angezeigt, wenn Internet Explorer 11 verwendet wurde.
WUG-16300	WhatsConnected	Fehler behoben: WhatsConnected-Topologiekarten wurden nicht ordnungsgemäß nach WhatsUp Gold exportiert.
WUG-16316	Benutzeroberfläche	Fehler behoben: Benutzer konnten unerwünschte aktive Schnittstellenmonitore nicht über die (jetzt nicht mehr vorhandene) Registerkarte „Monitor wiederherstellen“ im Dialogfeld „Schicht-2-Gruppeneigenschaften“ entfernen.
WUG-16344	Erkennung	Fehler behoben: Eine Fehlermeldung wurde bei dem Versuch angezeigt, während der Erkennung über den Link „Alle X Geräte anzeigen“ Informationen zu einem ausgewählten Gerät im Fenster „Geräteinformationen“ anzuzeigen.
WUG-16389	Benutzeroberfläche	Fehler behoben: Auf einigen Webkonsolen-Seiten wurde HTML-Code in Frames angezeigt.
WUG-16394	Active Directory	Fehler behoben: Im Dialogfeld „Active Directory durchsuchen“ traten Seitenfehler auf.
WUG-16399	Active Directory	Fehler behoben: Im Dialogfeld „Active Directory durchsuchen“ funktionierte die Suche nicht richtig.
WUG-16734	Benutzeroberfläche	Fehler behoben: Nach dem Upgrade von WhatsUp Gold wurden überflüssige horizontale Bildlaufleisten angezeigt.
Mehrfach	Lokalisierung	Verschiedene Probleme im Zusammenhang mit der Übersetzung der WhatsUp Gold-Benutzeroberfläche wurden behoben.

Systemanforderungen

Anforderungen an das Betriebssystem

Für das Betriebssystem gelten folgende Empfehlungen:

• Zu Demonstrationszwecken funktioniert WhatsUp Gold auf Windows 7, 8.1 und 10. In produktiven Systemen dürfen jedoch nur Windows Server-Versionen eingesetzt werden. Eine Liste der unterstützten Windows Server-Plattformen finden Sie unten.
• Die Installation von WhatsUp Gold auf einem Domänencontroller wird weder empfohlen noch unterstützt.
• Wenn WhatsUp Gold in virtuellen Umgebungen gehostet wird, sollte der virtuellen Maschine, in der WhatsUp Gold ausgeführt wird, eine statische MAC-Adresse zugewiesen werden, um Lizenzprobleme zu vermeiden. Weitere Informationen zur Zuweisung einer statischen MAC-Adresse finden Sie in der Hilfe des Virtualisierungsprogramms.
• Für WhatsUp Gold sind Zwei-Kern-Prozessoren mit mindestens 2,4 GHz erforderlich. Wenn Sie WhatsUp Gold in einer virtuellen Maschine installieren, müssen der Gast-VM mindestens zwei CPU-Kerne zugewiesen werden. Weitere Informationen finden Sie unten bei den zusätzlichen Hardwarevoraussetzungen.

WhatsUp Gold unterstützt folgende Windows-Server-Plattformen:

• Microsoft Windows Server 2012 R2 (64 Bit)
• Microsoft Windows Server 2012 (64 Bit)
• Microsoft Windows Server 2008 R2 (64 Bit)
• Microsoft Windows Server 2008 (32 Bit und 64 Bit)
• Windows 7, 8.1 und 10 (nur zum Produkttest)

Datenbankanforderungen

Important: Informationen zu anderen WhatsUp Gold-Datenbankkonfigurationen finden Sie im WhatsUp Gold-Datenbankmigrations- und -Verwaltungshandbuch. Diese Informationen benötigen Sie, wenn eine Remote-SQL-Datenbank statt der Standard-Installation von Microsoft SQL Server 2005 Express Edition, die bei der Standard-Installation von WhatsUp Gold eingerichtet wird, verwendet wird.

Note: Zukünftige Versionen von WhatsUp Gold werden Microsoft SQL Server 2005 nicht mehr unterstützen.

WhatsUp Gold benötigt eine Datenbank, um die Daten zu den überwachten Geräten zu pflegen und Systemkonfigurationen sowie benutzerdefinierte Anpassungen zu speichern. Die Datenbank kann auf demselben System wie WhatsUp Gold oder auf einem Remote-Computer betrieben werden. Datendienste für WhatsUp Gold können mit folgenden Datenbankservern bereitgestellt werden:

Installation von WhatsUp Gold unter:	Mögliche Datenbanken:
	Microsoft SQL Server 2005 Express Edition 32 Bit oder 64 Bit, lokal	Microsoft SQL Server 2005 Standard oder Enterprise 32 Bit oder 64 Bit lokal/remote	Microsoft SQL Server 2008 or 2008 R2 Standard oder Enterprise 32 Bit oder 64 Bit lokal/remote	Microsoft SQL Server 2012 Standard oder Enterprise 32 Bit oder 64 Bit lokal/remote	Microsoft SQL Server Cluster 2005, 2008, 2008 R2, or 2012 Enterprise oder Datacenter 32 Bit oder 64 Bit Nur remote	Microsoft SQL Server 2014 Standard oder Express
Windows 7 Professional, Enterprise oder Ultimate	64 Bit, lokal
Windows Server 2008 SP2
Windows Server 2008 R2						Microsoft SQL Server 2014 Standard SP1
Windows Server 2012
Windows Server 2012 R2

Webserver-Anforderungen

Für die Internetfunktionen und -Berichtfunktionen von WhatsUp Gold werden Webdienste benötigt:

Installation von WhatsUp Gold unter:	IIS, Version 6	IIS, Version 7.x	IIS, Version 8.x
Windows 7 Professional / Enterprise / Ultimate
Windows Server 2008 SP2
Windows Server 2008 R2
Windows Server 2012
Windows Server 2012 R2

WICHTIGE Web-Server-Anforderungen für IIS 7.x und 8

Das WhatsUp Gold-Installationsprogramm installiert/aktiviert IIS 7.x bzw. 8 auf unterstützten Plattformen. Sie können im Dialogfeld „Windows-Funktionen ein- oder ausschalten“ überprüfen, welche Betriebssystemfunktionen von IIS 7.x bzw. 8 installiert/aktiviert wurden und ob diese richtig konfiguriert wurden. Überprüfen Sie, dass die unten aufgeführten Rollendienste für Webserver (IIS) installiert und aktiviert wurden.

WhatsUp Gold benötigt mindestens folgende Webserver-Rollendienste für IIS 7.x bzw. 8:

• Webserver
• ASP .NET
• Statischer Inhalt
• HTTP-Weiterleitung
• Standarddokument

WICHTIGE Web-Server-Anforderungen für IIS 6

Wenn IIS 6 verwendet wird und noch nicht auf dem WhatsUp Gold-Server installiert wurde, installieren Sie IIS 6 vor der Installation von WhatsUp Gold. Das Installationsprogramm von WhatsUp Gold aktiviert die IIS-6-Funktionen dann automatisch. Weitere Informationen zur Einrichtung von IIS 6 finden Sie in der Anleitung von Microsoft oder im Handbuch Installation und Konfiguration von WhatsUp Gold.

WhatsUp Gold benötigt mindestens folgende Webserver-Erweiterungen für IIS 6:

• ASP .NET

Anforderungen an Framework und Eingabehilfen

WhatsUp Gold benötigt für Skripting und Eingabehilfen das Microsoft .NET Framework und andere Microsoft-Pakete. Folgende Framework- und Unterstützungspakete werden benötigt:

• Microsoft .NET Framework 4.0, im Installationsprogramm enthalten
• PowerShell 2.0 (Für PowerShell-Skripting erforderlich. Nicht im Installationsprogramm von WhatsUp Gold enthalten. Weitere Informationen zur Installation von PowerShell finden Sie auf der Microsoft-MSDN-Website).
• Microsoft Windows Scripting Host 5.7 (oder höher).
• Microsoft SAPI 5.1 (für Sprachausgabe-Aktionen notwendig).

Anforderungen für Windows 7, Windows Server 2008 und Windows Server 2012

Die Option Microsoft .NET Framework ist erforderlich; folgende Funktionen/Komponenten dürfen jedoch NICHT in den Microsoft-.NET-Framework-Optionen aktiviert werden:

• HTTP-Aktivierung für Windows Communication Foundation (WCF) von .NET Framework.
• Nicht-HTTP-Aktivierung für Windows Communication Foundation (WCF).

Important: Die oben aufgeführten Funktionen/Komponenten von Microsoft .NET Framework wurden möglicherweise bei der Installation des Betriebssystems automatisch aktiviert. Erweitern und prüfen Sie die Optionen von Microsoft .NET Framework zur Kontrolle, dass die Funktionen/Komponenten NICHT aktiviert wurden.

Wenn Sie die Funktionen/Komponenten ändern müssen, können Sie folgendermaßen auf die Optionen für Microsoft .NET Framework zugreifen:

• Windows 2008, 2008 R2 oder 2012
  Öffnen Sie den Server-Manager, klicken Sie auf Features > Features hinzufügen und wählen Sie .NET Framework 3.5.x oder 4.x aus. Deaktivieren Sie die oben aufgeführten Optionen.
• Windows 7
  Klicken Sie auf Systemsteuerung > Programme > Programme und Funktionen > Windows-Funktionen ein- oder ausschalten und wählen Sie .NET Framework 3.5.x oder 4.x aus. Deaktivieren Sie die oben aufgeführten Optionen.

Browser-Anforderungen

WhatsUp Gold unterstützt folgende Webbrowser und mobilen Webbrowser:

• WhatsUp Gold Web-Benutzeroberfläche:
  • Microsoft Internet Explorer Version 9.x, 10.x und 11.x
  • Firefox 40 und Chrome 44 wurden mit WhatsUp Gold 16.4 getestet. Neuere Versionen dieser Browser unterstützen WhatsUp Gold vermutlich, wurden jedoch nicht umfassend getestet.

Important: WhatsUp Gold unterstützt Internet Explorer im Kompatibilitäts- oder Quirks-Modus nicht.

• Hinweise zu APM. Das APM-Plug-in implementiert die clientseitige Verarbeitung und Berechnung für Berichte und andere Funktionen in APM. Beachten Sie, dass die CPU und der Arbeitsspeicher auf dem Client-System, mit dem die APM-Funktionen verwaltet und angezeigt werden, die Anzeige und Leistung von APM beeinflussen.
• Hinweise zu WhatsWireless und Ipswitch WhatsVirtual. WhatsUp Gold zeigt WhatsWireless- und Ipswitch WhatsVirtual-Karten mithilfe der Canvas-Technologie an.

• Mobile Schnittstelle von WhatsUp Gold. Mobile Safari 4.2, 5.x, Microsoft Internet Explorer Mobile 6.1.x oder Opera Mini 4.2.

WhatsVirtual unterstützte virtuelle Umgebungen

Das WhatsVirtual-Plug-in unterstützt virtuelle Hosts und virtuelle Maschinen, die in folgenden virtuellen Umgebungen laufen:

• VMware vCenter Server Versionen 4.0, 4.1, 5.0, 5.5 und 6.0
• VMware ESX 3.5, 4.0 und 4.1
• VMWare ESXi 3.5, 4.0, 5.0, 5.1, 5.5 und 6.0

Von WhatsWireless unterstützte Geräte

Important: Aufgrund des Umfangs der für WhatsUp Gold Wireless ermittelten und gespeicherten Daten empfehlen wird die Verwendung von Microsoft SQL Server 2005, Microsoft SQL Server 2008 or 2008 R2, Microsoft SQL Server 2012 oder Microsoft SQL Server Cluster 2005, 2008, 2008 R2, or 2012 zur Speicherung der von WhatsUp Gold ermittelten Daten. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt zu den erweiterten Optionen im Installations- und Konfigurationshandbuch für WhatsUp Gold.

WhatsWireless unterstützt folgende Geräte:

Important: Wenn Sie Cisco Aironet Autonomous-Zugangspunkte überwachen, empfehlen wir, IOS 12.3 oder höher auszuführen. Bei älteren IOS-Versionen können u. U. ungenaue Daten erfasst werden.

• WLAN-Geräte von Cisco Small Business (Cisco WAP321)
• Wireless-LAN-Controller mit Lightweight-Zugangspunkten der Cisco 3650-Baureihe
• WLAN-Controller Cisco 5700-Baureihe
• WLAN-Controller Cisco WiSM2 (6500-Baureihe)
• WLAN-Controller Cisco Flex, Baureihe 7500
• Cisco Aironet-Wireless-LAN-Controller und -Zugangspunkte
• Cisco Airespace-Wireless-LAN-Controller und -Zugangspunkte
• Aruba Mobility-Wireless-LAN-Controller und -Zugangspunkte
• WLAN-Geräte von Meru Networks
• WLAN-Geräte von Ruckus

Flow Monitor Softwarevoraussetzungen

WhatsUp Gold Die grundlegenden Systemanforderungen von Flow Monitor entsprechen denen von WhatsUp Gold. Zusätzlich ist für WhatsUp Gold Flow Monitor folgende Soft- und Hardware notwendig:

• WhatsUp Gold Standard-Edition, Premium-Edition, MSP-Edition oder Distributed-Edition.
• Mindestens ein Routing-Gerät, das mindestens eines der folgenden Protokolle zur Übermittlung von Flow-Daten an Flow Monitor unterstützt:
  • NetFlow, Version 1, 5, 7 oder 9
    • NetFlow-Lite
    • Flexible NetFlow
    • NetFlow, Version 9, NSEL (NetFlow Secure Event Logging)
  • sFlow, Version 2 oder 5
  • J-Flow
  • IPFIX

Note: WhatsUp Gold Flow Monitor funktioniert in den meisten WhatsUp Gold-Konfigurationen, die die Standard-Datenbank von SQL Server 2008 Express Edition nutzen, problemlos. Bei bestimmten Datensammlungen (über 10 GB oder Konfigurationen, bei denen Daten über lange Zeiträume erfasst und archiviert werden) sind jedoch die zusätzlichen Leistungsmöglichkeiten anderer SQL-Server-Editionen von Vorteil. Weitere Informationen über die von WhatsUp Gold unterstützten SQL-Datenbanken finden Sie im Abschnitt Datenbankanforderungen der Versionshinweise. Schlagen Sie auch in den Microsoft-Richtlinien für die SQL-Server-Datenbank nach, die Ihren Anforderungen am besten entspricht.

Hardwarevoraussetzungen

Für die WhatsUp Gold-Installationen müssen die folgenden Mindestvoraussetzungen an die Hardware erfüllt werden.

Note: Aufgrund erweiterter Leistungsmerkmale und Funktionen können Benutzer von WhatsUp Gold Version 15 und älterer Versionen bei der Verwendung von WhatsUp Gold ab Version 16 eine erhöhte CPU- und Speicherauslastung feststellen.

Note: Die Hardwarevoraussetzungen hängen von der WhatsUp Gold-Konfiguration ab. Wenn Sie die Anzahl der überwachten Geräte oder Monitore, Monitortypen, Polling-Intervalle oder andere Konfigurationsoptionen erhöhen, kann sich die Server- und Datenbanklast ebenfalls erhöhen. Möglicherweise muss die Hardwarekonfiguration zum Optimieren der Netzwerkleistung angepasst werden.

	100 Geräte/ 500 Monitore* mindestens notwendig	2.500 Geräte/ 12.500 Monitore* mindestens notwendig	20.000 Geräte/ 100.000 Monitore* mindestens notwendig
Prozessor(en)	WhatsUp Gold: Zwei Kerne (physischer Computer empfohlen)	WhatsUp Gold: Vier Kerne (physischer Computer empfohlen)	WhatsUp Gold Server: Acht Kerne Remote-SQL Server: Acht Kerne (physischer Computer empfohlen)
Prozessorgeschwindigkeit	2,4 GHz oder mehr	2,4 GHz oder mehr	2,4 GHz oder mehr
RAM	4 GB	8 GB	WhatsUp Gold Server: 8 GB Dedizierter SQL Server: 32 GB (64 GB empfohlen)
Datenbanktyp	SQL Server 2008 R2 Express Edition	Dedizierter Microsoft SQL Server 2005 / Microsoft SQL Server 2008 or 2008 R2 / Microsoft SQL Server 2012	Dedizierter Microsoft SQL Server 2005 / Microsoft SQL Server 2008 or 2008 R2 / Microsoft SQL Server 2012
Festplatte	mindestens 15 GB	Betriebssystem/Anwendung – Mindestens 15 GB in RAID 1 Datenbankdateien – 4 x 100 GB in RAID 10	Betriebssystem/Anwendung – Mindestens 15 GB in RAID 1 Datenbankdateien – 8 x 250 GB in RAID 10 Protokolldateien – 2 x 100 GB in RAID 0 Temporäre Datenbankdateien – 2 x 250 GB in RAID 0 Weitere Informationen zum Verschieben der SQL Server-Datenbank- und Protokolldateien finden Sie im WhatsUp Gold-Datenbankmigrations- und -Verwaltungshandbuch
Netzwerkkarte	100 MBit/s (1 GBit/s empfohlen)	100 MBit/s (1 GBit/s empfohlen)	1 GBit/s
CD-ROM oder DVD-ROM	Notwendig, wenn Installation von CD-ROM erfolgt. Nicht notwendig bei Netzwerk-Installationen.	Notwendig, wenn Installation von CD-ROM erfolgt. Nicht notwendig bei Netzwerk-Installationen.	Notwendig, wenn Installation von CD-ROM erfolgt. Nicht notwendig bei Netzwerk-Installationen.
Bildschirmauflösung	1280 x 1024 oder besser	1280 x 1024 oder besser	1280 x 1024 oder besser
Soundkarte	Für Sprachausgabe-Aktionen wird eine Soundkarte benötigt, die SAPI unterstützt.	Für Sprachausgabe-Aktionen wird eine Soundkarte benötigt, die SAPI unterstützt.	Für Sprachausgabe-Aktionen wird eine Soundkarte benötigt, die SAPI unterstützt.
Modem- und Telefonanschluss	Für Pager-, SMS- und Funkruf-Aktionen notwendig; Modem-Pooling wird nicht unterstützt.	Für Pager-, SMS- und Funkruf-Aktionen notwendig; Modem-Pooling wird nicht unterstützt.	Für Pager-, SMS- und Funkruf-Aktionen notwendig; Modem-Pooling wird nicht unterstützt.
GSM-Modem	Für Direkt-SMS-Aktionen notwendig.	Für Direkt-SMS-Aktionen notwendig.	Für Direkt-SMS-Aktionen notwendig.

*Die Leistung für die Anzahl unterstützter Geräte und Monitore hängt von verschiedenen Systemvariablen ab, wie z. B. Serverprozessor und Speichergröße, Polling-Häufigkeit, Umlaufzeit (RTT) für Polling-Entfernung, Dauer der Datenarchivierung in der Datenbank, abgefragte Monitortypen (z. B. sind SNMP-Monitore leistungsfähiger als WMI-Monitore) sowie andere Faktoren.

Abfragedienste-Anforderungen

Je nach Netzwerkumgebung und Produktumfang kann WhatsUp Gold bis zu 20.000 Geräte und bis zu 100.000 Monitore mit einem WhatsUp Gold-Server und zusätzlichen Abfragediensten abfragen (zusätzliche Abfragedienste hängen von der Anzahl der SNMP- und WMI-Monitore ab). Zusätzliche auf Ihrem WhatsUp Gold-System installierte Abfragedienste übermitteln Daten zu aktiven Monitoren und Performance-Monitoren an den WhatsUp Gold-Server. Eine erweiterte Polling-Aktivität über mehrere Abfragedienste erhöht die Anzahl der Geräte, für die WhatsUp Gold Daten abfragen und erfassen kann, um sie an das WhatsUp Gold-System zurückzusenden. Mit zusätzlichen Abfragediensten können die Polling-Prozesse mit WhatsUp Gold effizient auf eine größere Anzahl Netzwerkgeräte skaliert und so größere Netzwerke überwacht und verwaltet werden. Zusätzliche Abfragedienste können auf jedem beliebigen Windows-System im Netzwerk außer dem WhatsUp Gold-Server installiert werden. Weitere Informationen finden Sie unter Verwendung zusätzlicher Abfragedienste mit WhatsUp Gold.

	Mindestanforderung für jeden zusätzlichen Cluster-Abfragedienst
Prozessor(en)	Zwei Kerne
Prozessorgeschwindigkeit	2 GHz
RAM	4 GB
Festplatten-Speicherplatz für Anwendung	2 GB
Netzwerkkarte	100 MBit/s
Unterstützte Betriebssysteme	Siehe Abschnitt Anforderungen an Betriebssystem und virtuelle Umgebung oben

Installation von WhatsUp Gold

WhatsUp Gold Version 16.x unterstützt direkte Upgrade-Installationen von WhatsUp Gold Version 14.x oder 15.x. Wenn Sie eine Aktualisierung von einer älteren Version von WhatsUp Gold vorgenommen haben, müssen Sie den Browser-Cache leeren, damit die neue Web-Anwendung nach dem Upgrade angezeigt wird. Details zur Installation, zum Upgrade, zur Reparatur und zur Deinstallation finden Sie im Handbuch Installation und Konfiguration von WhatsUp Gold.

Important: Ipswitch unterstützt Upgrades für benutzerdefinierte Änderungen an der WhatsUp Gold-Datenbank nicht.

Wenn das Installationsprogramm von WhatsUp Gold 16.4 Änderungen am WhatsUp Gold-Datenbankschema erkennt, wird eine Warnung über mögliche Probleme ausgegeben und die Installation fortgesetzt. In zukünftigen WhatsUp Gold-Versionen kann das Installationsprogramm erst dann fortgesetzt werden, wenn die Gründe für die Warnungen behoben wurden.

Offline-Installation und -Aktivierung

Important: Wenn Sie keine Verbindung zum Internet herstellen können, müssen Sie das Offline-Installationspaket zur Installation von WhatsUp Gold verwenden. Laden Sie das Paket an einem Computer mit Internetzugang über das WhatsUp Gold-Kundenportal herunter. Führen Sie das Installationsprogramm dann auf dem gewünschten Server aus. Wenn Sie zur Eingabe des Aktivierungsschlüssels aufgefordert werden, wählen Sie „Use offline activation mode“ (Offline-Aktivierung verwenden) und setzen Sie den Aktivierungsvorgang fort. Wenn Sie ein Testbenutzer sind und keinen Zugriff auf das Kundenportal haben, wenden Sie sich bitte an den Ipswitch-Kundendienst.

Note: Kunden mit reinen IPv6-Umgebungen müssen die Offline-Aktivierung verwenden.

Konfiguration von WhatsUp-Ereignisprotokollverwaltungsberichten für WhatsUp Gold

WhatsUp Gold ab Version 15.0 kann in die zentrale Datenbank der WhatsUp-Ereignisprotokollverwaltung (ELM) integriert werden. Um Zugriff auf die Berichte und Daten zu erhalten, müssen die ELM-Produkte (insbesondere WhatsUp Event Archiver bzw. WhatsUp Event Alarm) so konfiguriert werden, dass sie die erfassten Protokolldaten an MS SQL Server übertragen. WhatsUp Gold greift über gespeicherte Prozeduren in der ELM-Datenbank auf Berichtdaten zu. Weitere Informationen finden Sie unter Using ELM Reports in WhatsUp Gold (Verwendung von ELM-Berichten in WhatsUp Gold).

Problembehandlung

Mögliche Installationsfehler unter SQL Server Express

• Führen Sie die Installation NICHT über die Terminaldienste oder den Remotedesktop durch. Bei der Installation oder Aktualisierung können Fehler auftreten.
• Ein für Ihre Domäne angewendetes Gruppenrichtlinienobjekt (GPO, Group Policy Object), das die Benutzerrechte des Kontos WhatsUpGold_User auf dem WhatsUp Gold-Server entfernt oder geändert hat, kann einen allgemeinen „503 Service Unavailable“-Fehler nach der WhatsUp Gold-Installation verursachen. Informationen zum Beheben dieses Fehlers und Überprüfen/Wiederherstellen der Einstellungen finden Sie unter Fehler „Group Policy Object 503 Service Unavailable“.
• Aufgrund bekannter Probleme bei der Installation von WhatsUp Gold auf einem Domänencontroller wird die Installation von WhatsUp Gold auf einem Domänencontroller nicht als Installationsszenario unterstützt.
• Überprüfen Sie, ob andere Dienste aktiv sind, und beenden Sie diese Dienste für die Dauer des Installationsvorgangs. Überprüfen Sie unter anderem:
  • Microsoft SQLServerAgent (für die „WhatsUp“-Instanz)
  • Microsoft COM Transaction Integrator
  • Microsoft Distributed Transaction Coordinator (MS DTC)
  • Microsoft Message Queuing
  • Microsoft Search
  • MSSQLServerOLAPService
• Wenn eine frühere Installation von WhatsUp Gold, bei der nicht die Standardwerte verwendet wurden, deinstalliert wurde, ist unter Umständen noch eine „WhatsUp“-Datenquelle (DSN) vorhanden. Löschen Sie die WhatsUp-DSN aus der Systemsteuerung der Datenquellen (ODBC) und beginnen Sie mit der Installation von vorn.

Konfiguration der Firewall für WMI-Datenverkehr

WhatsUp Gold nutzt die Windows-Verwaltungsinstrumentation WMI zur Überwachung und zum Neustart von Windows-Diensten. Für jedes Gerät, dem ein aktiver NT-Dienst-Monitor zugewiesen wird, müssen Sie die Windows-Anmeldeinformationen angeben. Wenn eine Aktion zum Neustart des Dienstes angelegt wird, müssen außerdem Windows-Anmeldeinformationen für jede Aktion bereitgestellt werden. Die Anmeldeinformationen müssen mit Administratorrechten für den Remote-Server ausgestattet sein. Lokale Konten mit Anmeldeinformationen, die denen der Remote-Konten entsprechen, sind zur Überwachung von Remote-Servern nicht mehr notwendig.

Die Anmeldeinformationen werden in der Anmeldeinformationen-Bibliothek von WhatsUp Gold konfiguriert. Sie werden an verschiedenen Stellen in WhatsUp Gold verwendet. Sie können Geräten auch unter Geräteeigenschaften > Anmeldeinformationen oder über die Multi-Feldänderung für Anmeldeinformationen zugewiesen werden.

Es können Probleme beim Einsatz von WMI auftreten, wenn die Zielgeräte hinter einer Firewall liegen. Die Firewall-Einstellungen müssen folgendermaßen modifiziert werden, damit die NT-Dienste erfolgreich überwacht bzw. neu gestartet werden können:

1. Der RPC-Port (135) muss für Verbindungen offen sein.
2. Der DCOM-Portbereich muss definiert und für Verbindungen offen sein.

Weitere Informationen zur Fehlerbehebung finden Sie im Abschnitt zur Problembehandlung in der Anwendungshilfe oder auf der WhatsUp Gold-Support-Website.

Weitere Informationen

Im Folgenden finden Sie Informationsquellen zu WhatsUp Gold. Diese Informationen werden regelmäßig aktualisiert. Die aktuellste Version finden Sie auf der Website von WhatsUp Gold.

• Hilfe in der Konsole und der Webschnittstelle. Die Hilfe für die Konsole und die Webschnittstelle umfasst Hilfethemen zu Dialogfeldern, allgemeine Konfigurationsinformationen und Anleitungen, die die Verwendung der einzelnen Funktionen erläutern. Die Inhaltsübersicht ist nach Funktionsbereichen gegliedert und kann über das Hauptmenü oder die Hilfe in der Konsole bzw. das ?-Symbol in der Webschnittstelle aufgerufen werden.
• Kurzanleitung. In dieser Anleitung finden Sie einen kurzen Überblick über WhatsUp Gold, eine Einführung in die Anwendung, die Systemanforderungen sowie Informationen zur Installation und zum Upgrade. Die Kurzanleitung finden Sie auf der Website von WhatsUp Gold.
• WhatsUp-Community. WUGspace ist eine WhatsUp Gold-IT-Community mit wertvollen technischen Informationen für Netzwerkingenieure, IT-Manager und -Architekten und Systemadministratoren. Besuchen Sie die Community, um zusätzliche Produktinformationen und Hilfe zu erhalten, aus den Erfahrungen anderer Benutzer zu lernen, neue Produktideen zu senden und vieles mehr. Besuchen Sie das WhatsUp Gold-Forum auf der WUGspace-Community-Website.
• Weitere Literatur und Hilfe zu WhatsUp Gold. Eine Auflistung der verfügbaren aktuellen und der alten Handbücher und Hilfethemen für die WhatsUp Gold-Produkte finden Sie auf der Website von WhatsUp Gold.
• Informationen zur Lizenzierung. Informationen zu den Lizenzen und zum Support sind über das WhatsUp-Kundenportal verfügbar. Auf diesem Webportal können Sie Ipswitch-Produktlizenzen online anzeigen und verwalten.
• Technischer Support. Über die Support-Website von WhatsUp Gold können Sie auf verschiedene Hilfe-Ressourcen für WhatsUp Gold-Produkte zugreifen. Hier finden Sie die Produktdokumentation, können nach Artikeln aus der Wissensdatenbank suchen, auf die Community-Website zugreifen und andere Nutzer um Rat fragen sowie Informationen zum technischen Support abrufen. Die Support-Site finden Sie auf der Website von WhatsUp Gold.