AWS EC2 Instance in WhatsUp Gold 2018

Video: Überwachen einer AWS EC2-Instanz in WhatsUp Gold 2018

Eine der neuen Funktionen von Ipswitch WhatsUp Gold 2018 ist die Möglichkeit, Cloud-Ressourcen zu überwachen. Diese Funktion ermöglicht es Unternehmen, Cloud-Ressourcen wie AWS und Azure genauso zu überwachen wie lokale Ressourcen. In diesem Video erläutern wir die Vorgehensweise zum Einrichten einer AWS EC2-Instanz in WhatsUp Gold 2018. Nachdem wir den Host eingerichtet haben, erstellen wir einen einfachen Monitor, der benachrichtigt werden soll, wenn die EC2-Instanz angehalten wird.

 

 

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Vollständiges Transkript:

Sehr geehrte Damen und Herren, wir besprechen hier die Vorgehensweise zum Einrichten und Überwachen einer AWS EC2-Instanz mit WhatsUp Gold 2018. Als ersten Schritt müssen wir die Anmeldeinformationen für AWS erstellen. Denn WhatsUp weiß ja nicht, wie es sich bei Ihrer AWS-Umgebung authentifizieren soll. Deshalb müssen wir zuerst diese Anmeldeinformationen erstellen. Dazu gehen wir hier zu „Settings“ (Einstellungen), nach unten zu „Libraries“ (Bibliotheken) und dann nach rechts zu „Credentials“ (Anmeldeinformationen).

Sie sehen, dass ich meine Anmeldeinformationen bereits erstellt habe. Aber das ist ja ganz einfach. Sie klicken auf das Plus-Zeichen hier, wir gehen nach unten zu AWS und fügen dann unsere Zugriffsschlüssel-ID und unseren geheimen Zugriffsschlüssel ein. Eigentlich müssten Sie dazu in die IAM-Benutzerrolle Ihres AWS-Portals gehen und diese einrichten. Da es bei diesem Schritt aber nicht um AWS IAM-Rollen geht, können Sie sich in der Bibliothek informieren, ob dies bereits behandelt wurde, oder einfach in der AWS-Dokumentation nachschauen. Nachdem Sie also die Zugriffsschlüssel-ID und den geheimen Zugriffsschlüssel eingefügt haben, wird ein Objekt mit Anmeldeinformationen eingerichtet. Ich nenne es AWSRO, weil ich einen IAM-Benutzer eingerichtet habe, der für meine EC2-Instanz schreibgeschützt ist. Jetzt habe ich also ein AWS-Anmelde-Setup.

Wenn ich das Anmelde-Setup habe, ermittle ich die EC2-Instanz. Dazu führe ich einen neuen Ermittlungssuchlauf aus. Ich kann dazu nach oben gehen und dann zu „New Scan“ (Neue Suche). Dann kann ich hier alle diese IP-Optionen deaktivieren, weil wir nicht nach IP suchen, sondern die AWS-Umgebung ermitteln möchten. Dazu gehen wir zu „Cloud Devices“ (Cloud-Geräte) und wählen dann „AWS“ aus. Anschließend können wir die Region auswählen, wenn wir genau wissen, in welcher Region sich unsere EC2-Instanz befindet. Wir können eine oder mehrere Regionen auswählen. Ich würde aber einfach die Option für alle Regionen auswählen, damit ich mir keine Gedanken darüber machen muss, dass ich vielleicht die falsche ausgewählt habe. Nachdem wir dies erledigt haben, müssen wir die Anmeldeinformationen einstellen. Da ich die Anmeldeinformationen bereits im Voraus erstellt habe, kann ich sie hier in AWSRO auswählen. Sie können den Zeitplan festlegen und dann eine Zusammenfassung anzeigen, wenn Sie das möchten. Aber wir haben das ja bereits getan. Ich möchte gerne weitermachen, das überspringen und auf „Run“ (Ausführen) klicken. Und dann auf „No, just Run“ (Nein, nur ausführen), weil wir dies nicht speichern möchten. Und jetzt warten wir.

Während wir warten, können Sie feststellen, dass auch meine Azure-Instanzen hier vorhanden sind. Das ist also ein weiteres Thema, über das Sie sich in der Bibliothek informieren können: Wie WhatsUp Gold auch Ihre Azure-Instanzen überwachen kann. Das dauert jetzt ein bisschen. WhatsUp Gold ist beschäftigt und veranlasst AWS, die Erkennung all der verschiedenen Regionen und in allen Instanzen durchzuführen, auf die unser IAM-Benutzer zugreifen kann.

Gut. Es sieht so aus, als wäre der Vorgang abgeschlossen. Hier ist unser AWS Cloud-Portal. Für Azure ebenso wie für AWS erstellt WhatsUp Gold ein Portal-Objekt, unter das dann alle Ihre Instanzen fallen. Wenn das Portal erkannt wird, bedeutet dies, dass unser IAM-Benutzer über die richtigen Berechtigungen verfügt.

Es sieht so aus, als wären wir jetzt auf dem Laufenden! Wir haben jetzt also unser AWS-Portal. Beachten Sie, dass hier oben rechts eine „Cloud Portal“-Rolle angegeben wird. Tatsächlich wurde die eine EC2-Instanz, die ich habe, erkannt. Der Knoten wird jetzt grau angezeigt, weil wir noch kein Monitoring durchführen. Wir haben ihn eben erst ermittelt. Das hier ist ziemlich interessant: Sie können sogar auch eine Art Bestandsbericht erhalten, weil hier die Region angezeigt wird. Es war tatsächlich „US East“. Ich hätte einfach „US East“ wählen können und die Suche wäre ebenfalls erfolgreich gewesen.

Um das Monitoring einzurichten, klicke ich einfach hier auf „Monitoring“. Anschließend wähle ich eine Gruppe aus. Welche ist ziemlich egal, ich füge sie einfach der Zielgruppe „Discovered Devices“ (Erkannte Geräte) hinzu. Im nächsten Schritt wähle ich das Gerät aus, das gerade erkannt wurde. Hier sind die IP, der Hostname, die Rolle und das neue Gerät. Es sieht alles gut aus. Also klicke ich jetzt auf „Start“, um den Standard-Monitor zu erstellen. WhatsUp Gold erstellt eine Gruppe von Standard-Monitoren bei der ersten Einrichtung. Sie können aber jederzeit zu einem späteren Zeitpunkt benutzerdefinierte Monitore hinzufügen. Beachten Sie, dass dies rot angezeigt wird und daher inaktiv ist. Ich mache hier im Hintergrund weiter, um dies zu aktivieren. Und ich kann Ihnen zeigen, wie es aussieht, wenn es aktiviert wurde. Ich habe die Instanz initiiert, um sie zu aktivieren. Wir warten jetzt einfach kurz, bis der Monitor anzeigt, dass unsere Instanz aktiviert wurde. Ja, sie wird grün angezeigt. Das haben wir also geschafft. Und es geht richtig schnell. Ich habe festgestellt, dass wenn die Instanz aufgerufen und in der AWS- oder Azure-Konsole als verfügbar angezeigt wird, sie auch sofort grün angezeigt wird. Sie hat ein sehr kurzes Aufrufintervall.

Soweit gut. Was aber bedeutet „aktiv“? Wir können weitere Informationen erhalten, indem wir darauf klicken, und wir sehen hier einige Informationen, die wir bereits kennen. Wir möchten aber wissen, welche Monitore standardmäßig eingerichtet wurden. Dazu gehen wir hier auf „Analyze“ (Analysieren), eine Möglichkeit dazu bietet das Dashboard. Ich verwende daher immer gerne das „Device Status“ (Gerätestatus)-Dashboard, wenn ich ein Gerät suche. Ich kann hier auf „Monitoring“ gehen und dann das Gerät auswählen, das überwacht werden soll. Hier soll es der AWS-Knoten sein, nicht mein Azure-Knoten. Ich klicke hier also auf den AWS-Knoten und anschließend auf „Apply“ (Übernehmen). Daraufhin werden alle Monitore angezeigt, die Sie eingerichtet haben. Beachten Sie, dass hier die angewendeten Monitore standardmäßig aufgeführt werden, „AWS Virtual Machine CPU Usage“ (CPU-Nutzung der Virtuellen Maschine in AWS) ist eingerichtet, der „Cloud Ressources“-Monitor ist eingerichtet. An diesem Punkt können Sie einfach jeden beliebigen Monitor hinzufügen, den Sie möchten. Zum Beispiel das Abrechnungs-Monitoring von WhatsUp Gold, mit dem Sie ermitteln können, welche Kosten diese EC2-Instanz verursacht, und eine Menge anderer Monitore.

Das war die Vorgehensweise zum Überwachen einer AWS EC2-Instanz in Ipswich WhatsUp Gold 2018.

 

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